Die Funktion des Jägers im Wandel
der Zeit!
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Gib die Aufgabe der Jagd früher und
heute mit je 2 Beispielen an!
- Versuch, das Ökosystem Wald stabil zu
halten
- Vergnügen
- Körperertüchtigung
- Prestige
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Was versteht man unter der "Nachhaltigkeit der
jagdlichen Nutzung" ?
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Die Populationsgröße der
Wildtiere muss so groß sein, dass eine dauerhafte
Überlebensmöglichkeit garantiert ist. Dabei sind jedoch
regionale Gegebenheiten und besondere
Räuber-Beute-Beziehungen zu berücksichtigen. Wird von
außen zugefüttert oder fehlen natürliche Feinde muss
der Jäger regulierend eingreifen. Besonderer Wert muss
auf eine große Artenvielfalt gelegt werden, nur so sind
die betroffenen Ökosysteme stabil genug, sich selbst
regulierend zu erhalten.
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Naturnaher Wald – Ökologische Jagd
- wie ist dies gemeinsam zu erreichen?
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Dem naturnahen, vielstufigen Mischwald gehört die Zukunft.
Das Zauberwort heißt Naturverjüngung mit standortgerechten Baumarten und heißt stufiger Waldaufbau.
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Zum Wohle des gesunden Waldes ist ein Umdenken notwendig. Nicht die Trophäenjagd darf oberstes Gebot jagdlichen Denkens und Handelns sein, sondern ein waldverträglicher Reh- und Hochwildbestand.
Entscheidend ist der Zustand des Waldes und die Artenvielfalt unserer natürlichen Pflanzen- und Tierwelt.
(Oberösterreichs Wald - ein Wald der Zäune
http://oekobauer.oejv.org)
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